Documenta, Berlinale, Eurovision Song Contest und die Clubkultur – wird Antisemitismus Standard in der Kulturwelt? Um was geht es, um Kunst- und Meinungsfreiheit oder um politische Agitation? Wo ist der Staat gefragt? Und, nicht zu vergessen: Wie geht es dabei jüdischen und israelischen Künstler:innen hier in Deutschland?
Diese und andere Fragen diskutieren nach kurzer Einführung von Susanne Krause-Hinrichs:
Podiumsgäste
Andrej Hermlin, Pianist und Bandleader,
Dr. Alice Brauner, Deutsche Journalistin und Filmproduzentin, stellvertretende Vorsitzende des Freundeskreis Yad Vashem e.V.,
Dervis Hizarci, Vorstandsvorsitzender der Kreuzberger Initiative gegen Antisemitismus e.V., und
Prof. Dr. iur. Norbert Janz, Lehrbefugnis für Staats- und Verwaltungsrecht, Verfassungsgeschichte und Staatskirchenrecht an der Universität Potsdam,
mit Moderator Stephan-Andreas Casdorff, Herausgeber des Tagesspiegels.
Termin: Mittwoch, 19. Juni 2024, 18:00 Uhr
mit anschließendem Get-together
Ort: Konferenzsaal im Brandenburg Museum für Zukunft, Gegenwart und Geschichte
Am Neuen Markt 9, 14467 Potsdam
Der Eintritt ist frei.
Wir empfehlen eine Anmeldung per Mail an info@stiftung-toleranz.de
„Potsdam Publik: Debatten zum Antisemitismus“ ist eine gemeinsame Veranstaltungsreihe der Stiftung für Toleranz und Völkerverständigung (vormals F.C. Flick Stiftung) mit der Brandenburgischen Gesellschaft für Kultur und Geschichte gGmbH.
Die Potsdamer Neueste Nachrichten (PNN) ist Medienpartnerin der Veranstaltungsreihe.