2007 wurde der 15. September von der Generalversammlung der Vereinten Nationen zum Internationalen Tag der Demokratie erklärt. Das Ziel des Tages ist die Förderung und Verteidigung der Grundsätze der Demokratie.
Doch eine Demokratie ist nicht selbstverständlich! So musste Deutschland im letzten Jahrhundert zwei Diktaturen überstehen – die Aufarbeitung dieser Vergangenheit dauert bis heute an. Seit der Covid-19-Pandemie haben auch Verschwörungserzählungen wieder Hochkonjunktur. Als Reaktion auf die Zunahme von antisemitischen Vorfällen, Fake News und Hate Speech hat die von der Stiftung geförderte Kampagne “Schöner leben ohne Nazis” Plakate entwickelt, welche jungen Menschen die Möglichkeit gibt, ihre Stimme gegen Verschwörungserzählungen und rechte Hetze zu erheben und dazu beizutragen, die Vision von einem guten Leben für alle in die Tat umzusetzen.
Denn wie Frauke Büttner, Geschäftsstellenleitung des mitverantwortlichen Aktionsbündnisses Brandenburg, treffend feststellte, ist Demokratie ein Prozess, der ständig aktiv fortgeführt werden muss. Alle Menschen sind aufgefordert sich zu positionieren und für Werte wie Menschenrechte und eine offene Gesellschaft einzustehen. „Demokratie ist aber auch ein Versprechen“, sagte sie, „denn Demokratie ist, was wir daraus machen“.
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