Im Februar sog es die Schüler*innen der 10. Klasse der Tobias Seiler Oberschule Bernau zur Studienreise nach Polen. Vielen Teilnehmer*innen war bis dato der Ort Auschwitz-Birkenau gänzlich unbekannt – eine vertiefte Auseinandersetzung mit dem Thema Holocaust daher dringend erforderlich.

Zwar ist die Wissensvermittlung mit Lehrbüchern etc. nötig, die Praxis zeigt jedoch, dass das Lernen am historischen Ort deutlich effizienter ist – das Geschehen bleibt nicht abstrakt, sondern wird erleb- und erfahrbar. Neben der Besichtigung der Gedenkstätten standen dann auch Zeitzeugengespräche auf dem Programm der Reise.

Die Schüler*innen nutzten die Gelegenheit jedoch auch um aktuelle Anlässe zu thematisieren, wie z.B. das deutsch-polnische Verhältnis oder die aktuelle politische Lage hinsichtlich der Flüchtlingspolitik, die viele der Jugendlichen beschäftigt.