Das PolenMobil ist mit Schwung ins neue Jahr 2022 gestartet. Gleich zu Beginn des Jahres gingen zahlreiche Anmeldungen für das PolenMobil ein und so konnten ab Mitte Januar die ersten Einsätze durchgeführt werden. Die Besuche an den Schulen fanden nun wieder hauptsächlich in Präsenz statt und nach über zwei Jahren Pandemie ließ sich ein gesteigertes Interesse der Schulen am PolenMobil feststellen. Weiterhin bietet das PolenMobil auch die erprobten Online-Formate an, die in besonderen Fällen eine Alternative zu einem Besuch vor Ort darstellen.
Im März fand zudem am Deutschen Polen-Institut nach langer Pause wieder ein Evaluationsworkshop für alte und neue Sprachanimateure, die das PolenMobil bei seinen Einsätzen begleiten, statt. Auf dem Workshop wurden Methoden der Sprachanimation reflektiert und der Teamgeist gestärkt. Die Sprachanimation gehört, neben der Vermittlung von Wissen über Polen, um bei den Schülern Interesse am Nachbarland zu wecken und Vorurteile abzubauen, zu den zentralen Säulen des PolenMobils. Die Unterstützung der Sprachanimateure ist dabei für die Durchführung der großen Zahl an Einsätzen von hoher Bedeutung. Beispielsweise wurden allein im Mai vom PolenMobil 14 unterschiedliche Schulen mit mehreren Einsätzen, teilweise über zwei Tage hinweg, besucht.