Zeitzeugenbegegnungen mit Zeitzeugen der NS- Zeit und der neueren Zeitgeschichte in Schulen des Landes Brandenburg und der Projektwerkstatt „Lindenstraße 54“
Das Projekt leistet einen Beitrag zur Unterrichtung über Wirkungsweisen diktatorischer  Herrschaftsformen. Zielgruppe sind SchülerInnen, StudentInnen, Auszubildende, Lehrkräfte  

Angebote:

1. Zeitzeugenbegegnungen  mit  Zeitzeugen, die in der NS- Zeit, der sowjetischen Besatzung und der DDR  aus politischen Gründen verfolgt und inhaftiert wurden oder mit deren Angehörigen.

Sie können zu unterschiedlichsten Themen sprechen,z.B.:

  • politische Verfolgung und Inhaftierung in der NS- Zeit, der SBZ und der DDR
  • Zwangssterilisierung in der NS- Zeit – Jugendfürsorge, Jugendsubkulturen, Hochleistungssport, Opposition in der DDR

2. Lesungen

  • mit  AutorInnen,  die Zeitzeugen sind, bzw. für Zeitzeugen geschrieben haben, z.B. aus : “Keep Smiling Rose ” von Rosemarie Studera,  “Die Solistin” von Edda Schönherz, “Kennwort Alpenveilchen” von Dieter Drewitz u.a.
  • mit AutorInnen, die zu Themen der DDR- Geschichte recherchiert haben z.B.: Bereich Jugendpolitik/ geschlossener Jugendwerkhof Torgau “Weggesperrt” und “Abgehauen” von Grit Poppe 3. Mehrtagesseminare mit Schülern in der Gedenkstätte für Opfer politischer Gewalt Potsdam (Aufsuchen authentischer Orte, Recherchen,  Interviews,  Dokumentationen

4. Lehrerfortbildungen zum Thema “Zeitzeugenarbeit in der Schule”

gez. Catrin Eich Gedenkstättenlehrerin