Jugendliche des Potsdamer Jugendclubs Lifroach sowie zwei SchülerInnen des Humboldt-Gymnasiums Potsdam begaben sich gemeinsam auf eine Bildungsreise in mehreren Etappen. Die erste Station führte sie in das Max-Mannheimer-Studienzentrum in Dachau, um der Frage nachzugehen, wohin die Überlebenden der Vernichtungslager der Nationalsozialisten gegangen sind.

Die zweite Etappe führte die Jugendlichen nach Frankfurt am Main, wo sie am Seminar „Im Labyrinth des Schweigens – Jüdische Perspektiven auf Nachkriegsdeutschland“ teilnahmen. Dort beschäftigten sie sich mit der Aufarbeitung der Verbrechen der Nationalsozialisten im Rahmend der Nürnberger Prozesse.

Zum Abschluss wurde eine Reihe Jugendlicher aus Weißrussland nach Potsdam eingeladen. Gemeinsam jüdisches Leben in und um Potsdam erkunden. So wurde der Jüdische Friedhof in Potsdam, das jüdische Museum in Berlin sowie die Gedenkstätte Sachsenhausen besucht.